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Weltfrauentag 2024: Im Neuen Rathaus in Jülich Anlass genug, die Ausstellung „Sichtbar sein“ mit 24 Porträts von Frauen aus der Region zu eröffnen.

Am Abend des 8. März 2024 wurde mit vielen Teilnehmenden die Ausstellung zum Thema „Sichtbar sein“ im Jülicher Rathaus eröffnet. Bürgermeister Axel Fuchs begrüßte als Hausherr zahlreiche Menschen, die der Vernissage beiwohnen wollten, darunter natürlich die Organisatorinnen der Veranstaltung: die Jülicher Gleichstellungsbeauftragte Jessica Fischer, deren Linnicher Amtskollegin Jenny Dohm, VHS-Leiterin Susanne Kalkowski und Maria Brenner vom Vorstand der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren.

Herr Fuchs zeigte sich, wie so viele andere, begeistert von der positiven Energie, die die Fotos – aufgenommen von der Fotografin Rosa Engel – ausstrahlen und empfahl den Anwesenden, auch die dazugehörigen Texte zu lesen. Er beendete seine kurze Ansprache mit einem bemerkenswerten Satz: „Mehr Frauen in der Politik bedeutet weniger Krieg in der Welt“.

Viele der abgebildeten Frauen waren an dem Abend auch selber anwesend und haben ihre Bilder das erste mal seit der Aufnahme sehen können, auch für sie also eine Vernissage. Einen Abzug der Bilder haben die Frauen an dem Abend auch mit nach Hause nehmen können.

Jessica Fischer freute sich über das Ergebnis und „die in den Bildern sichtbare Stärke, Kraft und Einzigartigkeit jeder einzelnen Frau“. Sie hofft, „dass alle etwas mitnehmen können aus dieser Ausstellung – sowohl als abgebildete Frau als auch als betrachtender Mensch.“

Und so sah man noch bis in den Abend hinein zahlreiche Menschen miteinander vor den Bildern stehen, über diese und die ergänzenden Zitate und Geschichten der Frauen zu staunen oder sich auszutauschen.

Noch bis 29. März 2024 kann die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses bestaunt werden.

Jessica Fischer, Maria Brenner, Jennifer Dohmen (v.l.n.r.) und Susanne Kalkowski (rechts) mit einer der glücklichen Porträtierten
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Porträt-Ausstellung zum Internationalen Frauentag 2024

Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Der Tag wird weltweit seit über 100 Jahren gefeiert und erinnert zum einen an die erreichten Erfolge in der Gleichstellung von Männern und Frauen, soll jedoch zugleich auch auf nach wie vor bestehende Diskriminierungen hinweisen.
In diesem Jahr nehmen die Gleichstellungsstellen der Städte Jülich und Linnich, die Beratungsstelle für Frauen und Mädchen im Kreis Düren, die VHS Jülicher Land und die Gleichstellungsbeauftragte im Forschungszentrum Jülich diesen Tag zum Anlass, um die eigens konzipierte Ausstellung „Sichtbar sein“ im Foyer des Neuen Rathauses in Jülich zu präsentieren.

Die Aachener Fotografin Rosa Engel hat hierzu Fotos von über 20 Frauen aus oder mit Bezug zu Jülich und Linnich geschossen. Die entstandenen Porträts zeigen die Stärke und Einzigartigkeit jeder einzelnen Projektteilnehmerin und machen die vielfältigen Frauen der Region sichtbar. Über einen zugehörigen QR-Code können zudem persönliche Worte und Geschichten der Teilnehmerinnen abgerufen werden.

Am Freitag, 8.3.2024 ab 17 Uhr laden die Veranstalterinnen zur Ausstellungseröffnung in das Neue Rathaus Jülich, OG Foyer ein. Die Ausstellung kann im Anschluss den gesamten März im Rathaus zu den Öffnungszeiten besichtigt werden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Veranstaltung ist kostenfrei.

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Das war Orange Your City 2023

Am 25. November ist der Internationale Gedenktag gegen Gewalt an Frauen. Er fordert die Öffentlichkeit dazu auf, hinzusehen und zu handeln!
Im Rahmen des Gedenktages werden öffentliche und private Gebäude orange beleuchtet. Die Farbe Orange lehnt sich dabei an die Kampagnenfarbe der Organisation „UN Women“ der Vereinten Nationen an.

Die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für Frauen und Mädchen haben in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten aus Jülich und Linnich, Jessica Fischer und Jennifer Dohm, am Samstag in Jülich und Linnich auf den Tag aufmerksam gemacht.
Abends haben dann wichtige Gebäude im Kreis Orange geleuchtet.

Vielen Dank an alle, die sich an der Aktion beteiligen und damit helfen das Thema Gewalt an Frauen und Mädchen ins gesellschaftliche Bewusstsein zu rücken. Denn es steht noch ein langer Weg bevor, hin zu einer gewaltfreien Gesellschaft.


Der Hexenturm in Jülich


Das Jülicher Rathaus


Die Kultur- und Begegnungsstätte in Linnich

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